Im Folgenden lernen Sie die Künstler der Gruppe Umbria und eine kleine Auswahl der Werke in alphabetischer Reihenfolge der Vornamen kennen.

Alexandra Schilling

Geprägt von Johan Benthin sind Alex bevorzugte Techniken Acryl Collagen. 

Antje Michael

geboren in Salzburg, absolvierte eine Ausbildung in Töpferei und Baukeramik, unter anderem bei der Töpferei Peter Lechner, in der Bildhauerklasse der Werkkunstschule Dortmund und der staatlichen Fachschule für Keramik in Landshut. Seit 1973 ist sie freischaffend tätig und Mitglied in mehreren Kunstvereinen, darunter BBK Frankfurt und art 13 in Hanau. Ihre Werke wurden international ausgestellt, beispielsweise im Tiergarten Schönbrunn in Wien, im Tierpark Hellabrunn in München und in der Paulskirche in Frankfurt am Main.

Bettina McKinney

Auch Bettina wurde von Johan Benthin in der Malerei, aber auch als Mensch geprägt. Ganz nach dem Motto: Erst wenn Du die Techniken beherrschst, bist Du frei in der Malerei. Vor kurzem hat Bettina diesen Satz von Paul Celan gelesen: „Die Sprache schlägt nicht nur Brücken in die Welt, sondern auch in die Einsamkeit“. Diesen Satz kann man auch auf die Kunst bzw. Malerei beziehen und er macht ihr deutlich, warum sie malt, zeichnet, collagiert! Es gibt noch viel zu entdecken. DER WEG IST DAS ZIEL 

Daniela Fuchs

Daniela bevorzugt Collagetechniken mit Acryl, Bleistift, Foto- sowie Schriftelementen. Oft erscheinen Danielas Werke auf den ersten Blick abstrakt und ohne gegenständlichen Charakter. Bei genauerem Hinsehen erkennt man Schriftzüge oder eingearbeitete Fotoelemente. Manchmal stehen prägnante Aussagen im Vordergrund der Werke, die den Betrachter im besten Fall zum Nachdenken ermutigen. 

Detlef Aktories

„Was passiert wenn?“ ist Detlefs Credo der künstlerischen Vorstellung und Tätigkeit. Wie wirken asymmetrische, kongruente Objekte bei differenzierter unorthodoxer Anordnung? Was passiert wenn es innerhalb eines Objekts Variablen gibt? Wie gehe ich mit dem Zufall um? Welche Bedeutung hat die bewusste Anordnung ohne erkennbare Regeln? Welche Bedeutung hat der Ausstellungsraum? 

Eva-Maria Utsch

Eva-Maria beschäftigt sich seit 1997 intensiv mit Malerei. Dabei benutzt sie Techniken wie Acrylmalerei, Aquarell und Holzschnitt. Sie hat sich an diversen Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen wie Kunst und Kirche, Spurensuche, Erinnerungen, Grenzerfahrungen, Wandlungen beteiligt. 

Gertrud Prokop

Malen und Zeichnen stand für Gertrud bereit in ihrer Kindheit an erster Stelle. Auch während ihrer Berufsausbildung zur ‘Technischen Zeichnerin’ blieb Kunst weiterhin ihr hauptsächliches Interessengebiet und erste Kontakte mit der Ölmalerei wurden geknüpft. Gertrud ist Gründungsmitglied in verschiedenen Kunstinitiativen und war auf unzähligen - darunter auch auch internationalen - Ausstellungen vertreten. 

Jürgen Grimke

Als Gründungsmitglied und ehemaliges Vorstandsmitglied der Gruppe Umbria hat Jürgen schon an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen. In seinen Bildern verarbeitet er die Auseinandersetzung mit aufgefangenen Aussagen aus dem täglichen Leben, diese werden dabei zu
Selbstgesprächen mit seiner Seele.

Marie Würtele

Marie ist ebenfalls Gründungsmitglied der Gruppe Umbria. Wie auch andere Gruppenmitglieder war sie Schülerin von Johan Benthin. Ebenso hat sie Kurse an der Europäischen Akademie für 
Bildende Künste in Trier besucht und sie hat zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Schweden und Slowenien unternommen.

Pernilla Freund

In großen und auch ungewöhnlichen Formaten auf Leinwand setzt Pernilla sich seit Jahren künstlerisch mit dem Thema Landschaft auseinander. Ihre Arbeiten der letzten zehn Jahre zeigen ihren gestalterischen Spannungsbogen von einer gegenständlichen Umsetzung bis hin zu einer expressiv abstrahierenden Interpretation. Dabei zeigt sie ihren Umgang von feinsten Lasurtechniken bis hin zum experimentellen Farbauftrag mit teils raumgreifender Wirkung.

Sarah Karimnia

In Sarahs Werken spiegeln sich oft kritische Themen, die sie in Fotoinstallationen und Fotomontagen aufzeigt.

Usha Gabel-Singh

Usha ist Gründungsmitglied und war von 1991 bis 2011 Vorstandsvorsitzende der Gruppe Umbria. Sie ist gebürtige Inderin, hat einen M.A.in Anthropologie, Indische Sakralkunst und Tribal Art (Kunst der indischen Stämme). Vor ca. 30 Jahren begegnete sie dem dänischen Künstler J. Benthin, der ihr den Weg in die europäische Klassische Moderne öffnete. Seither bevorzugt sie die Freie Malerei. Dafür benutzt sie unter anderem Naturpigmente, gebrannte Erde, Schiefer und Marmormehl.

Wolfgang Geppert

Wolfgang bedient sich in seinen Gemälden vielfältiger Materialien und Techniken. Von Ölmalerei über Ölkreide, Kuli- und Bunt- und Bleistiftzeichnungen. Diese Bilder zeichnet eine hohe Authentizität aus, Ausdruck von Gefühlen und Worte des täglichen Lebens.